“Gut zu wissen”
Die LFS Pyhra ist nimmt an der freiwilligen Herkunftskennzeichung in der Gemeinschaftsverpflegung der Landwirtschaftskammern Österreich teil. Im Zuge der Initiative „Gut zu wissen“ wird die Herkunft sämtlicher Fleisch- und Fleischprodukte sowie Eier und Eiprodukte im Speiseplan gekennzeichnet.
Im Juni 2019 war die LFS Pyhra die erste landwirtschaftliche Fachschule, die sich der externen Zertifizierung gestellt und diese auch positiv absolviert hat.
“Gesunde Schule”
Die “Gesunde Schule” ist eine Initiative zur Gesundheitsförderung, die von der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) angeboten wird. In der neuen Schwerpunktaktion der Sozialversicherung der Bauern geht es um die Sicherheit und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen.
Der Slogan für diese Aktion lautet „Fit4Life – sei dabei“. Alle in der Schule Tätigen, wie Lehrer*innen, Eltern und Mitarbeiter*innen, werden mit einbezogen, um gesundes Arbeiten, Lehren und Lernen zu ermöglichen. Die SVB unterstützt und begleitet den Prozess zur „Gesunden Schule“. Seit dem Schuljahr 2014/15 ist das gesamte Schulteam der LFS Pyhra am Projekt „Gesunde Schule“ beteiligt.
“ÖKOLOG”
“ÖKOLOG” ist ein Programm des Bildungsministeriums zur Umweltbildung, welches seit über fünfzehn Jahren an Schulen umgesetzt wird. Auch im Entwicklungsplan der LFS Pyhra ist die Auseinandersetzung mit Ökologie, Wirtschaft und sozialen Belangen fest verankert. Ziel des ÖKOLOG-Programms ist eine nachhaltige ökologische und soziale Schulentwicklung, an der alle Akteure mitwirken und bereit sind, dafür Verantwortung zu übernehmen. Um diese Vision zu verwirklichen, arbeiten Lehrkräfte und Schüler*innen gemeinsam an den brennenden Themen unserer Zeit. Schritt für Schritt werden konkrete Themen wie Energie sparen, Abfall vermeiden, ökologische Schulgeländegestaltung, usw. sichtbar gemacht. ÖKOLOG ist das größte Netzwerk für Schule und Umwelt in Österreich und regt zu nachhaltigem Denken und Handeln an.
Medaillenregen bei Ab-Hof-Messe für Produkte der LFS Pyhra
Die Erfolgsgeschichte rund um die Erzeugung der selbst erzeugten Produkte der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Pyhra wird fortgesetzt. So gab es für die Spezialitäten aus dem Perschlingtal bei der Ab-Hof-Messe in Wieselburg mit siebenmal Gold, siebenmal Silber und einmal Bronze einen wahren Medaillenregen.
„Die Fachschule Pyhra entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem Qualitätszentrum für die Herstellung bäuerlicher Spezialitäten, wie aktuell die zahlreichen Auszeichnungen bei der Ab-Hof-Messe unterstreichen. Die Veredelung bäuerlicher Spezialitäten findet hier auf höchster Stufe statt“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die zu den Erfolgen herzlich gratuliert. „Prämierungen sind für Direktvermarkter ein wichtiger Gradmesser und eine unverzichtbare Standortbestimmung für die eigenen Produkte. Zudem schärfen Wettbewerbe das Bewusstsein für Qualität und die kreative Weiterentwicklung von bäuerlichen Spezialitäten wird damit gefördert“, so Teschl-Hofmeister.
Mit Gold wurden das Waldbeer-Joghurt, das Pfirsich-Marillen-Joghurt, das Naturjoghurt, die Kyrnberger Frischkäsebällchen, der Kyrnberger Camembert sowie der Apfel-Weichselsaft und der Speckbirnenbrand ausgezeichnet. Die Silbermedaille erhielten der Camembert Wachauer Symphonie, der Kyrnberger Zwiebel-Rosmarin-Käse, Kyrnberger Frischkäse, der Apfel-Johannisbeersaft, der Birnencider, der Bohnapfelbrand sowie der Kyrnberger Gin. Mit Bronze wurde der Apfelbrand aus dem Eichenfass prämiert. Die gesamte Produktpalette wird im schuleigene Hofladen jeden Donnerstag von 14.00 bis 17.30 Uhr angeboten.
„Die Erfolge bestärken uns den eingeschlagenen Weg der Erzeugung bäuerlicher Produkte höchster Qualität fortzusetzen. Eine besondere Herausforderung ist das hohe Niveau zu halten, denn die Spezialisierung und der Einsatz moderner Technologien schreiten rasch voran“, betont Direktor Josef Sieder. „Besonders danke ich den engagierten Lehrkräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihren neuen Ideen und Rezepturen das Produktsortiment laufend erweitern. Im Herstellungsprozess und beim Verkauf sind die Schülerinnen und Schüler eingebunden, die so eine fundierte praktische Ausbildung erhalten“, so Sieder.
